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Postoperative Behandlung

Nach der Operation:
Die Beschwerdesymptomatik hängt von vielen Faktoren ab (Befund, OP-Methode, Schmerzempfindlichkeit etc.) und kann individuell äußerst unterschiedlich sein.
Bei Einhaltung der empfohlenen Medikamenteneinnahme und Verhaltensmaßnahmen sind die Beschwerden im Regelfall eher diskret und gut tolerabel.
Sollten Sie Fieber (> 38,5 °C), erhebliche Beschwerden oder starke Übelkeit haben, bitten wir Sie um einen sofortigen Anruf!

Wundschwellung:
Erfahrungsgemäß kommt es in der ersten Woche nach der Operation zu einer Anschwellung der Wunde (auch Hodensack) mit leichtem Spannungsgefühl.
Um die postoperative Wundschwellung so gering als möglich zu halten, bitten wir Sie, die Wunde möglichst oft mit dem Eisbeutel (Cool-Pack) jeweils 20-30 Minuten zu kühlen. Ein leichter postoperativer Wundschmerz ist normal. Es wird etwa 4-6 Wochen dauern, bis die Operationswunde zu einer flachen, weichen Narbe wird. Dabei kann die Wunde anfänglich wie eine harte Wulst zu tasten sein, diese geht im Rahmen der Narbenbildung von selbst zurück.
Häufig besteht in der ersten Woche nach der Operation ein Taubheitsgefühl im Bereich der Narbe und darunter. Die Rückbildung ist individuell unterschiedlich und kann bis zu 6 Monate andauern bzw. in diskreter Form persistieren.

Die Bildung eines mehr oder weniger ausgeprägten Blutergusses (Hämatom) im Bereich des Operationsgebietes, sowie im Bereich des äußeren Genitales ist nicht ungewöhnlich. Dieses ist harmlos und bildet sich innerhalb weniger Tage (gelegentlich Wochen) selbst zurück.